Burgen und Schlösser

Burg Mauterndorf - Lust auf Mittelalter

Die Burg Mauterndorf lädt jung und alt auf eine Zeitreise ins Mittelalter ein. Durchwandert einen Tag im Leben des Salzburger Früsterzbischofs Leonhard von Keutschach. Man schreibt das Jahr 1498 - eine Zeit des Umbruchs vom Mittelalter in die Neuzeit.

Öffnungszeiten: 1. Juni bis 15. Oktober 2000, täglich von 10.00 bis 17.30 Uhr Burgschenke: ganzjährig geöffnet

Feierliche Burg-Eröffnung vom 1. Bis 4. Juni 2000
1.Juni: Großes Samson-Treffen ab 13.30 Uhr in Mauterndorf
2. Juni: Mittelalterfest für Kinder
3. & 4. Juni: Mittelalterfest in Mauterndorf
ab 10 Uhr: Großes Spektakulum, Ritter-Turnier und Mittelaltermarkt, Handwerksvorführungen, Musikdarbietung, Minnegesang, Münzprägungen, Speis und Trank uvm.

Spektakuläre Zeitreise:
Passiert die Mautstation und zahlt in klingender Münze. Schlüpft in die Ritterrüstung - spannt die Armbrust und erlebt hautnah Angriff und Verteidigung.
Vorstellung beim Burgherren und seinem Gefolge.
Wem paßt die Robe der Burgherrin und des adeligen Gastes?
Belauscht das Treiben am Hoffest.
Der Tag nach dem Gelage - ein Blick in die ganz privaten Gemächer des Erzbischofs.

Der Ritterspielplatz
Erobert die Burg in der Burg, erklimmt die Wehrgänge und saust über die Drachenrutsche zurück in der Gegenwart!

Auf der Burg Mauterndorf, 13 Jhdt., der ehemaligen Mautstation und zeitweiligen Sommerresidenz Salzburger Fürsterzbischöfe, wird das Mittelalter lebendig. Ein spannender Rundgang durch die Burganlage mit eigenem Audio-Guide (Deutsch, Englisch, Italienisch), jede Menge Vergnügen auf dem Ritterspielplatz, eine herzhafte Ritterjause in der Burgschenke und ein Rundgang durch das Lungauer Landschaftsmuseum lassen den Besuch zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.




 

Schloß Moosham

Die mächtige Burganlage von Moosham, deren Schloßbrunnen bis zum Grundwasserspiegel des Murtales abgeteuft wurde, lugt zwischen den Bäumen von einem Vorsprung des Mitterberges hervor. Bei den Bewohnern des Lungaues wohl weniger beliebt als heute, war Moosham als Verwaltungszentrum des Lungaues und Sitz des Landpflegers, der auch die Landesfürstliche Blutgerichtsbarkeit ausübte. Schreckliche Zeiten mußten es gewesen sein, da hinter den Mauern dieser Burg die Hexenprozesse abrollten; denn die Sagen vom Schörgen-Toni, dem Zauber-Jaggl und der Staudinger-Hexe haben durchaus einen historischen Hintergrund. Die Aufklärungszeit und mit ihr der Ausbau von Verwaltung und Rechtspflege hatte die Folge, daß in Tamsweg und St. Michael/Lg., also an den Brennpunkten des Geschehens, Behörden eingerichtet wurden. Schloß Moosham verödete und verfiel. Der Kosmopolit und Mäzen Hans Graf Wilczek erwarb und renovierte es, im Laufe der Jahrzehnte stattete er es zu einem vielbesuchten Privatmuseum aus. Fast zu einer Berühmtheit brachte es die "Schloß-Rosl", Beschließerin, Tavernenwirtin und Führerin in einer Person; ihre Art, mit dem Besucher umzugehen, verlieh ihr schon wenige Jahre nach ihrem Tod den Nimbus des Unnachahmlichen ...



Führungen: Mai bis September: Täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr zu jeder vollen Stunde, Oktober und Dezember bis April: täglich außer Montag um 11.00, 13.00 und 14.30 Uhr

Auskunft: +43 (0)6476/305




 

Schloß Moosham